
Ein Vortrag zu Verschwörungstheorien und zur saarländischen Querdenken-Bewegung
Spätestens seit Ende April letzten Jahres macht ein scheinbar neues Phänomen von sich reden: EsoterikerInnen, ImpfgegnerInnen, Verschwörungsgläubige und Neonazis gehen gemeinsam auf die Straße – vorgeblich, um gegen die Einschränkung der Grundrechte zu demonstrieren.
Von legitimer Kritik ist man in dem Milieu jedoch weit entfernt. Vielmehr wähnt man sich im Widerstand gegen eine vermeintliche Diktatur und verbreitet krudeste Verschwörungserzählungen. Die haben im Zuge der Corona-Pandemie Hochkonjunktur.
Der Vortrag beleuchtet sowohl theoretische Aspekte zur Entstehung und Verbreitung von Verschwörungsmythen als auch die konkreten Strukturen im Saarland.